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EKKSTACY      zu Rock | Pop   |   letzte Seite
 
 

Sein Debütalbum trägt den Titel „Negative“, der Nachfolger heißt „Misery“ und seine Songs nennt er „I walk this earth all by myself“, „f*ck everything“, „it only gets worse, i promise“ oder „i want to die in your arms“. Nein, der Kanadier mit dem Künstlernamen EKKSTACY ist kein besonders fröhlicher Zeitgenosse. Vielmehr verliert er sich mit Hingabe in Melancholie und Pessimismus, die er in ein Synth-Wave-Post-Punk-Gewand hüllt. Düster und tanzbar – die 80er-Jahre lassen grüßen. EKKSTACYs Musik ist der perfekte Soundtrack für dunkle Stunden und für alle, die sich hin und wieder – oder ganz grundsätzlich – deplatziert fühlen in der Welt und in ihrem Leben.In Anbetracht der finsteren Natur seiner Musik wirkt der Name EKKSTACY wie ein makaberer Scherz. Obwohl es durchaus etwas Ekstatisches hat, wie der Nachwuchsmusiker in seinem emotionalen Leid schwelgt. Sieht man ein paar Fakten aus seinem bisherigen Leben an, wird aber schnell klar, warum er seine Alben „Negative“ (2021) oder „Misery“ (2022) betitelt. Bis zum Eintritt in die High School verläuft seine Kindheit in Vancouver noch normal. Dann lassen sich seine Eltern scheiden und die Freundschaften werden weniger und weniger. Isoliert und verunsichert, macht der junge EKKSTACY einschlägige und folgenschwere Erfahrungen mit Drogen. Während einer Panikattacke springt er aus dem Fenster und endet im Krankenhaus. Seitdem nutzt er die Musik als eine Art der Therapie.
EKKSTACY: energetisch und deprimiert zugleichGut, dass EKKSTACY diese Therapiemöglichkeit für sich gefunden hat – gut für ihn, und gut für all jene, die seine Musik lieben. Oft sind es bekanntermaßen die schweren Zeiten, die die Kreativität befeuern. So verarbeitet auch der kanadische Indie-Musiker seine Schwermut zu Songs – und hilft damit sich selbst und anderen, denen es ähnlich geht. Seine Musik wirkt dadurch ungemein tiefgründig, ehrlich und authentisch. Dennoch sind energiegeladene Uptempo-Nummern der Sorte „i walk this earth all by myself“, „then i mit her“ oder „it only gets worse, i promise“ gegenüber langsamen, reduzierten Tracks wie „in love“ oder „Starry Eyes“ in der Überzahl.Dass EKKSTACY jemals wirklich „fröhliche“ Lieder schreiben wird, ist wohl nicht zu erwarten – und auch nur schwer vorstellbar. Schließlich ist es gerade das Düstere, Traurige, das seine Songs so stark macht. Zumindest mit seiner Karriere kann der aufstrebende Musiker mehr als zufrieden sein: Die Zahlen der Hörer, Streams und Fans wachsen mit jeder Veröffentlichung. Und vielleicht hilft der Gedanke daran EKKSTACY ja ein wenig aus seinem „Misery“.

 
   
     
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