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CYNDI LAUPER      zu Rock | Pop   |   letzte Seite
 
 

Cynthia Ann Stephanie „Cyndi“ Lauper kommt am 22. Juni 1953 zur Welt und wächst mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und den beiden Geschwistern Fred und Ellen in einem Einwandererviertel in Queens auf. Schon früh begeistert sie sich für Musik und lernt Gitarre spielen.

Als Cyndi Lauper ihr Elternhaus verlässt arbeitet sie vorerst als Aushilfe in einem Secondhandladen in New York. Dort entdeckt sie ihr Interesse an extravaganter Kleidung. Bei ihren ersten Auftritten in der Öffentlichkeit weckt sie mit ihren schrillen Bühnen-Outfits das Interesse der Medien.
Dabei lernt sie David Wolff kennen, der nicht nur ihr Partner sondern auch ihr Manager wird.

Ihre erste Single veröffentlicht Cyndi Lauper 1979 - eine Coverversion des Fleetwood Mac-Songs „You Make Lovin’ Fun“. Dieses Debüt beurteilt sie jedoch eher kritisch, da dies nicht ihren eigenen Vorstellungen entspricht.
Im selben Jahr lernt sie über ihren Manager Tom Turi kennen. Zusammen mit ihm, Johnny Murelli, Arthur Neilson und Lee Brovitz gründet Lauper die Band „Blue Angel“. Die Lieder des gleichnamigen Albums sind geprägt vom Stil der späten 50er und frühen 60er Jahre.

Durch den großen Erfolg von Pat Benatar entwickelt sich zur gleichen Zeit in den USA ein neuer musikalischer Frauentyp: Selbstbewusst und rockig. Dies erleichtert Cyndi Lauper, welche sich immer als Rocksängerin sah, Gehör bei den Plattenfirmen zu finden. Im Jahr 1983 wird sie von Epic unter Vertrag genommen und produziert mit Rick Chertoff das Album „She’s So Unusual“. Die Lieder werden überwiegend von Mitgliedern der Band The Hooters eingespielt.
Anfangs belächelt von den Radiostationen, wird das Video zu „Girls Just Want To Have Fun“ immer häufiger auf MTV gespielt. Der Song wird zum Hit und auch das Album verkauft sich weltweit 15 Millionen Mal.
Cyndi Lauper erhält für "She's So Unusual" den Grammy als "Best New Artist". Es ist das erfolgreichste Debütalbum einer Solokünstlerin mit insgesamt 5 Top Ten Hits.

Nicht nur die Mode, auch ihre Musikvideos zu „Girls Just Want To Have Fun“ und „Time After Time“ prägen die 80er und die Musikbranche. Cyndi Lauper gehört zu den ersten MTV-Stars.

Ihr zweites Album „True Colors“ wird 1986 veröffentlicht. Cyndi Lauper präsentiert sich hierbei zwar musikalisch und künstlerisch gereifter, das Album kann aber trotz der Hitsingle „True Colors“ nicht an den Erfolg des Debütalbums anknüpfen.
Die begleitende Tournee beschreibt Cyndi dennoch als bis dato Höhepunkt ihres Künstlerlebens.

1989 erscheint das Album „A Night To Remember“, wobei sich Lauper in der Neudefinition ihres Images versucht – elegant und sexy zugleich.

1990 tritt Cyndi Lauper bei Roger Waters’ Aufführung von „The Wall“ auf dem Potsdamer Platz in Berlin auf. Im selben Jahr lernt sie bei Dreharbeiten zu „Moon Over Miami“ David Thornton kennen, den sie ein Jahr später heiratet.
Mit „Hat Full Of Stars“ bringt Lauper 1993 ein Album auf den Markt, welches ganz ihren Vorstellungen entspricht und auch bei Kritikern auf Zustimmung stößt. Zudem singt sie den weiblichen Part der Single „Boys Will Be Boys“ von The Hooters ein.

1995 veröffentlicht sie das Best-Of-Album „Twelve Deadly Cyns“. In dieser Zeit setzt sich LAUPER sehr für die Rechte Homosexueller ein und wird damit zur Schwulen-Ikone. Weiter wirkt sie vermehrt in Film- und Fernsehproduktionen mit und erhält für die Gastrolle in der Sitcom „Verrückt nach dir“ den Emmy in der Kategorie „Outstanding Guest Actress in a Comedy Series“.

Zusammen mit Jan Pulsford produziert Cyndi Lauper 1996 das Album „Sisters Of Avalon“. Das Frauen-Duo überraschte mit harten Gitarrenriffs und Kritik an der Politik. Als eigentlich die Promotionarbeiten für das Album starten sollen wird Lauper schwanger, was sie aber nicht daran hindert im Vorprogramm von Tina Turner aufzutreten.

1998 endet die Zusammenarbeit zwischen Lauper und Epic. Sie bleibt trotzdem weiter aktiv und bekommt ein Jahr später einen Gastauftritt bei „Die Simpsons“.
Diverse Soundtracks und einige Tourneen mit Cher folgen in den nächsten Jahren.
2003 erhält sie erneut einen Vertrag von Epic und bringt mit „At Last“ das in den USA seit ’89 erfolgreichste Album heraus. Nicht nur musikalisch auch äußerlich zeigt Cyndi Lauper eine Wandlung, jedoch bezeichnet sie sich immer noch nicht als gewöhnlich. Sie versucht stets elegant und sexy zu sein.

Zwei Jahre später tritt die Künstlerin in der erfolgreichen Schwulen-US-Serie „Queer As Folk“ auf, wobei sie sich selbst spielt und ein Benefiz-Konzert zugunsten homosexueller Interessen gibt.

2006 erscheint in Europa das Album „The Body Acoustic“ und beinhaltet neu arrangierte Versionen ihrer größten Hits. Künstler wie Shaggy, Jeff Beck und Sarah McLachlan arbeiten bei diesen Songs mit. Im selben Jahr steht sie noch bei der Musicalfassung von Brechts „Dreigroschenoper“ am Broadway auf der Bühne.

Im Jahr 2007 tourt Cyndi Lauper neben Erasure, Debbie Harry, The Dresden Dolls uvm. als Headliner mit der „True Colors Tour“ durch die USA. Der Erlös kommt der Human Rights Campaign zugute, welche sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzt.

Für das Album „Bring Ya To The Brink“ welches im September 2008 erschienen ist, arbeitet Cyndi Lauper mit europäischen House- und Elektro-Künstlern wie Digital Dog, Basement, uvm. zusammen. 2008 gab sie ein ausverkauftes Konzert im Kölner E-Werk.

Im Juni 2010 überrascht die Künstlerin mit einem Bluesalbum, Cyndi Lauper "Memphis Blues" erscheint auf dem französischen Label Naive. Kritiker und Fans sind bei der Ankündigung skeptisch, nach dem Anhören jedoch schlichtweg begeistert von der Auswahl und Interpretation dieser Bluessongs.

"Memphis Blues" ist das 11. Studioalbum von Cyndi Lauper, welches in die Billboard 200 Charts auf Position 26 einstieg - es wird das 5. Top 40 Album und wurde für den Grammy nominiert. Das Album stieg auch an die Spitze der US amerikanischen Blues Album Charts und hielt sich 14 Wochen lang auf Platz 1.

Dieses Bluesalbum wurde in Memphis, Tennessee aufgenommen und großartige Künstler wie B.B.King, Jonny Lang, Allen Toussaint, Ann Peebles und Charlie Musselwhite haben darauf mitgewirkt.

Cyndi Lauper selbst sagt zu "Memphis Blues": "Dies ist das Album, welches ich schon seit Jahren machen wollte. All die wundervollen Songs und die fantastischen Musiker auf dem Album wurden sehr sorgfältig ausgewählt, es sind die, die ich schon mein ganzes Leben lang bewundere. "

In der Auftaktfolge der fünften Staffel „Bones - Die Knochenjägerin" im September 2010 auf RTL spielt Cyndi Lauper eine Hellseherin, und im Dezember 2010 ist sie auf SIXX bei Gossip Girl in der Folge: „Happy Birthday Bass Industries“ mit dabei.

 
   
     
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