Chris Tall ist einer der beliebtesten und lustigsten Comedians Deutschlands. Mit seinem frechem Humor nimmt er gnadenlos jeden auf die Schippe – einschließlich Mama, Papa und sich selbst. Aus dem Fernsehstudio auf die großen Bühnen Seit Chris Tall vor ein paar Jahren auf der Bildfläche erschien – genauer gesagt auf dem Bildschirm, denn seine ersten Auftritte hatte der gebürtige Hamburger in TV-Shows wie „TV total” und „Nightwash” – läuft er auf Hochtouren. Der Funke zwischen ihm und seinem Publikum sprang sofort über. Da stand ein junger, sagen wir es ruhig: etwas pummeliger, Stand-up-Comedian, der kein Blatt vor den Mund nimmt, und macht sich unverblümt über sogenannte Randgruppen, inklusive Dicke, lustig. „Darf er das?” fragte Chris damals seine Zuschauer. #DARFER! Er soll sogar! Denn Chris Tall gehört eindeutig zu den witzigsten Komikern, die die heimische Comedy-Landschaft zu bieten hat. Außerdem kann ihm niemand wirklich etwas übelnehmen, denn seine Witze sind nie bösartig oder zynisch. Er macht sich eben nur konsequent über wirklich jeden lustig, ohne jemanden auszuklammern. Am wenigsten sich selbst: Witze über seine eigene Figur sind fester Bestandteil von Chris Talls Live-Programmen. Der 1991 als Christopher Nast geborene Chris Tall wurde zu Beginn seiner Karriere oft als Shootingstar der deutschen Comedy-Szene bezeichnet – eine treffende Beschreibung von Chris’ kometenhaftem Aufstieg. Mit zahlreichen Live-Auftritten in ganz Deutschland avanciert er in Windeseile zum Publikumsliebling. Und sein Publikum wird stetig größer. 2013 gewinnt er den RTL Comedy Grand Prix, 2016 den Deutschen Comedypreis als „Bester Newcomer”. Sein erstes eigenes Bühnenprogramm „Versetzung gefährdet” ist ein voller Erfolg. Der Titel seines Buchs „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen …” wird zum Motto seines zweiten Soloprogramms, mit dem er ebenfalls ausgiebig auf Tournee geht. Und nach Mutti darf Papa natürlich auch nicht fehlen: In „Und jetzt ist Papa dran” widmet sich Chris Tall den vielen lustigen und oft skurrilen Momenten zwischen Vater und Sohn. Chris Tall macht Comedy für jeden In den Alltagsgeschichten, die Chris mit seiner unnachahmlichen Art vorträgt, findet sich jeder wieder. Schließlich gibt es wohl kaum jemanden, der sich noch nicht fremdgeschämt hat, wenn die Eltern mal wieder auf jung und cool machen. Aber auch bei anderen Themen, ob peinliche Erlebnisse bei Tinder, Frust beim Fifa-Spielen oder Quälerei beim Sport, weiß Chris Tall genau, wie er die Menschen zum Lachen bringt. Zum Beispiel, indem er ohne jede Eitelkeit Witze über sich selbst reißt. Oder aber über seine Zuschauer. Ja, als Gast einer Chris-Tall-Liveshow sollte man sich in Acht nehmen, denn die Interaktion mit dem Publikum gehört zu jedem Auftritt des Comedy-Stars und auch hier kennt der Hamburger kein Pardon. Stand bei seinem vierten Bühnenprogramm "Schönheit braucht Platz!" noch Chris selbst im Mittelpunkt, geht es bei seinem fünften Solo-Programm um die absurden Geschichten des Alltags: In "LAUGH STORIES" dreht sich alles um die vielen kleinen und großen Momente im Leben, über die man einfach lachen muss! Mit viel Leidenschaft und einer gehörigen Portion Selbstironie präsentiert Chris seine Perspektive auf das Leben. Neben seinen Touren und Live-Auftritten ist Chris Tall regelmäßig im TV zu sehen, sei es in der „Bülent Ceylan Show”, bei „Big Blöff” oder in eigenen Formaten wie „Chris! Boom! Bang!” oder „Darf er das?”. Dass er darüber hinaus moderieren kann, stellte er unter anderem bereits beim Deutschen Comedypreis unter Beweis. Und auch im Kino durften wir schon über Chris lachen, etwa 2015 in „Abschussfahrt” oder ein Jahr später in „Männertag”. Ein echtes Multitalent, dieser Chris Tall!