„What A Feeling“: Dieser Hit-Titel aus dem Film passt auch perfekt zur Show „Flashdance – Das Musical“. Gute Laune und viel Gefühl sind hier bei jeder Vorstellung garantiert. Der Kinofilm „Flashdance“, auf dem das Musical basiert, kommt 1983 in die Kinos und erobert im Rekordtempo die Herzen der Fans. Bis heute gilt der Film als Meisterwerk der 1980er-Jahre. Ebenso wie die Version für die Leinwand lebt auch das Musical nicht nur von einer spannenden und anrührenden Geschichte, sondern vor allem von der Musik. So bekommt der Titelsong „What A Feeling“ 1984 den Oscar für die beste Filmmusik. Gesungen wird er im Film von Irene Cara, Komponist ist Giorgio Moroder. Die Story des Musicals: Große Träume, große Liebe Die junge Alexandra „Alex“ Owens lebt in Pittsburgh und arbeitet als Schweißerin. Aber Alex hat große Träume: Sie will Unabhängigkeit, Liebe und eine Karriere beim „Pittsburgh Conservatory of Dance“. Durch ihren Chef und Freund Nick kann sie einen Termin zum Vortanzen ergattern. Allerdings hat sich Alex das Tanzen ohne einen professionellen Trainer selbst beigebracht. Auch die Choreografie für den Vorstellungstermin stammt von ihr allein. Die Frage, ob Alex die Aufnahmeprüfung schafft, sorgt für jede Menge Spannung. Im Jahr 2008 feiert die Musical-Adaption des Kultfilms von Adrian Lyne im Theatre Royal von Plymouth ihre Premiere. Danach folgt eine Tour durch Großbritannien. 16 Wochen lang ist das Musical im Londoner Westend zu sehen. Das Publikum dort gilt als eines der weltweit anspruchsvollsten – und nimmt „Flashdance – Das Musical“ begeistert auf. Ähnlich reagieren auch die Zuschauer bei der US-Tour von „Flashdance – Das Musical“. Die schon aus dem Kinofilm bekannten Hits der 1980er-Jahre, live dargeboten von herausragenden Darstellern, reißen das Publikum mit. Höchstleistungen der Darsteller Die Bühnenshow lebt aber natürlich auch von den Tanzszenen – schließlich ist Tanzen das zentrale Thema – sowie von der authentischen Kostümierung. Mit Tickets für „Flashdance – Das Musical“ geht es auf eine Zeitreise in die 1980er-Jahre – das Jahrzehnt der Dauerwellen, Stulpen und Karottenjeans. In der Hauptrolle der Alex ist die erfahrene Musical-Darstellerin Veronika Hammer zu sehen. Nach ihrem Studium an der Performing Academy in Wien macht sie erstmals in „West Side Story“ und „Kiss Me Kate“ auf sich aufmerksam. Dem Musical-Publikum ist Veronika Hammer darüber hinaus aus „Mamma Mia“ und „Starlight Express“ bekannt. Mit ihrer Rolle als Alex in „Flashdance – Das Musical“ meistert sie bravourös eine der größten Herausforderungen ihrer Karriere: Die Choreografie ist mit vielen Solo-Einlagen und begleitendem Gesang höchst anspruchsvoll. Denis Riffel übernimmt die zweite Hauptrolle als Nick. Der ausgebildete Schauspieler und Tänzer ist ebenfalls ein erfahrener Musical- sowie auch Theaterschauspieler. Bekannt ist er unter anderem aus der Produktion „Die Dreigroschenoper“ nach Bertolt Brecht und dem Musical „Drachenherz – Kein Platz für Helden“. Die Nebenrollen in „Flashdance – Das Musical“ sind ebenfalls prominent besetzt: So tritt Tiziana Turano als Alex’ Freundin Gloria auf. Auch sie ist bereits seit vielen Jahren auf der Musical-Bühne zu Hause und ist unter anderem aus „Alice im Wunderland“ bekannt. Die Musik der Achtziger steht bei „Flashdance – Das Musical“ im Mittelpunkt Verantwortlich für die Songs in „Flashdance – Das Musical“ ist der Komponist Robbie Roth. Auch er ist in der Szene kein Unbekannter. Der Kanadier arbeitet mit namhaften Musikern wie Bob Dylan oder Elvis Costello zusammen und schreibt neben der Musik für Musicals auch Songs für Filmsoundtracks. Anders als es bei vielen anderen Musicals üblich ist, wurden in „Flashdance“ die Songs aus dem Film nicht auf Deutsch übersetzt, sondern im englischen Original belassen. Bei den Shows werden sie mit einer beeindruckenden Performance des Musical-Ensembles live auf die Bühne gebracht. Neben „What A Feeling“ gehören auch „Maniac“, „Manhunt“ und „Gloria“ zu den Hits, die Zuhörer seit Jahrzehnten begeistern. Einige Eigenkompositionen in deutscher Sprache vervollständigen die musikalische Untermalung: „Alles ist nah“, „Sterne über Steel Town“ oder „Gerechtigkeit“ haben ebenfalls das Zeug zum echten Ohrwurm.