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ELECTRIC CALLBOY      zu Hard | Heavy   |   letzte Seite
 
 

Wer bei einem Live-Konzert mal so richtig abgehen will, dem seien Electric Callboy dringend ans Herz gelegt. Das Sextett, das bis 2022 unter dem Namen Eskimo Callboy firmierte, heizt dem Publikum mit Trancecore-Bangern der Sorte „Hypa Hypa“, „We Got the Moves“, „Pump It“ oder „Spaceman“ ordentlich ein. Der Mischung aus harten Metalsounds und pumpenden Technobeats kann man sich nur schwer entziehen. Das Ganze macht einfach höllischen Spaß – besonders live. Davon vermittelt etwa das Album „The Scene – Live in Cologne“ aus dem Jahr 2018 einen nachdrücklichen Eindruck. Aber auch die regulären Alben von Electric Callboy (zum Zeitpunkt des Erscheinens noch Eskimo Callboy) wie „Crystals“, „Rehab“ oder die „MMXX“-EP versetzen den geneigten Hörer in Instant-Partystimmung.Passend zur Musik steht auch in den Texten der Spaßfaktor im Vordergrund. Überhaupt nehmen Nico Sallach (Gesang seit 2020), Kevin Ratajczak (Keyboard und Gesang), Pascal Schillo, Daniel Haniß (beide Gitarre), Daniel Klossek (Bass) und David Friedrich (Drums) sich und ihre Musik nicht allzu ernst. Sie machen schlicht das, worauf sie Bock haben, ob in ihren schrägen Songs oder den herrlich bekloppten Musikvideos. Und sie kollaborieren konsequent, mit wem sie wollen und scheren sich dabei nicht darum, was irgendwer eventuell davon halten könnte. Ein Beispiel dafür ist die Single „Best Day“, auf der Electric Callboy gemeinsame Sache mit Sido machen. Auch unter den vielen Versionen von „Hypa Hypa“ finden sich einige ungewöhnliche Feature-Artists. So nahmen die Castrop-Rauxeler ihren Party-Hit unter anderem mit Sasha, Saltatio Mortis, Gestört aber GeiL, The BossHoss und den 257ers auf. Die Versionen mit Axel One und We Butter the Bread with Butter sind da schon eher Genre-verwandt. Doch die Vermischung verschiedener Musikstile ist ja gerade das Konzept von Electric Callboy – und dieses funktioniert ganz wunderbar, wie nicht zuletzt die Verkaufs- und Streamingzahlen eindeutig belegen.
Electric Callboy erobern die WeltAls die Band 2010 unter dem Namen Eskimo Callboy loslegt – damals noch mit Schlagzeuger Michael Malitzki und Sänger Sebastian „Sushi“ Biesler – nimmt ihr Metalcore-Partytrain schnell Fahrt auf. Eine erste selbstbetitelte und selbst vertriebene EP legen die Jungs noch im Gründungsjahr vor. Auf dem Debütalbum „Bury Me in Vegas“ kristallisiert sich zwei Jahre später jener Metal-Elektro-Stil heraus, der zum Markenzeichen des Fünfers werden soll. Und genau dieser Stil kommt mächtig gut an – das Nachfolgealbum „We Are the Mess“ kann sich 2014 in den Top 10 der deutschen Albumcharts platzieren. Zu diesem Zeitpunkt hat Michael Malitzki die Drumsticks bereits an David Friedrich weitergereicht. Dieser dürfte aufmerksamen Reality-TV-Zuschauern aus der „Bachelorette“-Staffel 2017 sowie dem „Dschungel-Camp“ 2018 bekannt vorkommen. Innerhalb der Metalszene, in der Eskimo bzw. Electric Callboy trotz ihres Stilmix’ zu verorten sind, wachsen sie zu einem weltweiten Phänomen heran – in Wacken bringen sie die Menge ebenso zum Ausrasten wie in Japan.Seitdem reißt der Hype um Electric Callboy nicht ab. Nach „Crystals“ und „The Scene“ nehmen die Elektro-Anteile auf „Rehab“ (2019) und der 2020er-„MMXX“-EP noch ein wenig mehr Raum ein, womit die Musik der lustigen Truppe der Definition von Trancecore vollumfänglich gerecht wird. Ob der Weggang von Sänger Sebastian Biesler im Jahr 2020 etwas mit dieser Entwicklung zu tun hat? Sicher ist, dass sein Nachfolger „Nitro Nico“ einen astreinen Job macht, wie er schon auf „Hypa Hypa“, der ersten Single mit ihm am Mikro, zweifelsfrei unter Beweis stellte. Der neue Bandname Electric Callboy passt ebenfalls wie angegossen. 2022 bringt den Callboys nicht nur einen neuen Namen ein, nein, sie rufen gleich noch ein eigenes Festival ins Leben: das Escalation Fest. Die Electric Callboys sind auf dem Weg, die Welt zu erobern – und dabei immer wieder für eine Überraschung gut. In diesem Sinne: „Hypa Hypa“!

 
   
     
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