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CECILIA BARTOLI      zu Klassik   |   letzte Seite
 
 
CECILIA BARTOLI


Cecilia Bartoli (* 4. Juni 1966 in Rom) gilt als eine der besten und kommerziell erfolgreichsten Opernsängerinnen unserer Zeit. Sie ist ein Koloratur-Mezzosopran mit einem dunklen, satten Timbre und wird von ihren Fans nicht nur wegen ihres musikalischen Könnens bewundert, sondern auch wegen ihrer natürlichen Ausstrahlung und temperamentvollen Bühnenpräsenz. Cecilia Bartoli gelingt es, dem Publikum auch unbekannte Opern und vergessene Komponisten nahezubringen. Ihr Repertoire umfasst viele Komponisten, da sie einen weiten Stimmumfang über zweieinhalb Oktaven besitzt. Unter anderem singt sie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Gioacchino Rossini sowie Gluck, Vivaldi, Paisiello, Bellini, Donizetti oder Salieri sowie vergessene Opern von Haydn, Händel, Halévy und vielen anderen.Leben Cecilia Bartolis Eltern − Angelo Bartoli und Silvana Bazzoni − waren beide Opernsänger. Ihre Mutter gab der Kinder wegen eine recht vielversprechende Solokarriere als Sopranistin auf; sie sang fortan im Chor der römischen Oper und widmete sich ihren drei Kindern Gabriele († 1998), Cecilia und Federica. Die Ehe der Eltern zerbrach. Der Vater führte seine Karriere als Tenor in Rimini fort, hatte dort aber nur einen mittelmäßigen Erfolg.Die Mutter erkannte früh das große Talent ihrer Tochter Cecilia. Diese hingegen wollte Fremdenführerin oder Flamencotänzerin werden. Ihre Mutter überzeugte sie schließlich davon, ihr Talent zum Singen zu pflegen, und erteilte ihr mit etwa 16 Jahren die ersten Gesangsstunden. Silvana Bazzoni blieb auch während Cecilias Studium an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, das sie im Alter von 17 Jahren aufnahm, ihre einzige Gesangslehrerin.Werdegang Ihren ersten Auftritt auf einer Bühne hatte Cecilia als Neunjährige in Puccinis Tosca als Hirtenknabe in Rom. 1985, im Alter von 19 Jahren, trat Bartoli in einer Talentshow im italienischen Fernsehen auf. Sie belegte lediglich den zweiten Platz, dennoch erregte sie Aufmerksamkeit. So debütierte sie schließlich als Rosina in Rossinis Barbier von Sevilla an der Oper ihrer Heimatstadt im Alter von 19 Jahren.Der internationale Durchbruch gelang ihr 1988 mit ihrem Auftritt an der Pariser Oper zur Hommage an Maria Callas, durch die die Dirigenten Herbert von Karajan, Daniel Barenboim und Nikolaus Harnoncourt auf sie aufmerksam wurden.Später wurde sie von Herbert von Karajan nach Salzburg eingeladen, wo sie mit ihm Bachs h-Moll-Messe einstudierte. Da Karajan verstarb, kam es nie zur Aufführung. Begleitet von Daniel Barenboim und Nikolaus Harnoncourt, spezialisierte sie sich auf Mozart-Rollen und weniger bekannte Werke aus dem Barock und der frühen Klassik und wurde rasch international bekannt.1996 debütierte sie in der Metropolitan Opera als Despina in Mozarts Così fan tutte. Im folgenden Jahr sang sie dort die Titelrolle in Rossinis La Cenerentola.Zu ihren neueren Rollen gehören die Fiorilla in Rossinis Turco in Italia im Royal Opera House Covent Garden, Cleopatra in Händels Giulio Cesare unter Marc Minkowski, Semele unter William Christie im Opernhaus Zürich und die Clari in Halévys gleichnamiger Oper unter Adam Fischer, ebenfalls in Zürich. 2007/08 widmete sich Cecilia Bartoli der großen Sängerin und dem ersten internationalen Opernstar Maria Malibran (1808–1836). 2009 beschäftigte sie sich in ihrem Projekt Sacrificium mit der Geschichte der Kastratensänger und nahm eine CD mit Arien auf, die für Kastraten geschrieben worden waren. Im Juni 2010 sang sie erstmals die Titelpartie in Bellinis Norma mit dem Dirigenten Thomas Hengelbrock konzertant im Konzerthaus Dortmund.Seit dem Jahr 2012 leitet sie die Salzburger Pfingstfestspiele.Hinweis:Künstler- bzw. Bandbezogene Texte auf dieser Seite stehen unter der Creative-Commons-Attribution/Share-Alike-LizenzQuelle und Autorenliste: Wikipedia / Autorenliste

 
   
     
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