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Marsimoto - Die Letzte Tour      zu HipHop | Black   |   letzte Seite
 
 
Marsimoto - Die Letzte Tour


Wenn Marteria Grün sieht, kommt sein gepitchtes Alter Ego Marsimoto zum Vorschein - und dann heißt es nur: "Zum Glück in die Zukunft"!Dass Marsimoto das Alter Ego des Rappers Marteria ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dass Marsi darüber hinaus ein vollkommen eigenständiger Act mit beachtlicher Fanbase ist, wird spätestens deutlich, wenn man sich die Anzahl und Chartplatzierungen seiner Studioalben oder die Größe der Crowd bei seinen Live-Shows ansieht. Nicht zuletzt war es Marsimoto, der noch vor Marteria ein Album an den Start brachte und ihm damit den musikalischen Weg ebnete. „Halloziehnation” heißt das Debüt, das 2006 unmissverständlich klarstellte, um welches Thema es bei dem Mann in Grün geht. Songtitel wie „Spiel mir das Lied vom Dope”, „Green Green Gras” oder „Weed Street” lassen wenig Raum für Interpretationen. Während es damals ausschließlich ums Kiffen ging, ist die Themenpalette seitdem wesentlich breiter gefächert.Mit „Halloziehnation” ist Marsimoto auf einen Schlag in aller Munde. Vom Lob der Fans und Kritiker beflügelt, veröffentlicht Marten Laciny (Marsimotos/Marterias bürgerlicher Name) 2007 sein erstes Marteria-Album „Base Ventura”, das ebenfalls auf positive Resonanzen stößt. Innerhalb von zwei Jahren hat sich der Rapper also gleich zwei Namen gemacht. Die beiden unterscheiden sich nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch und Sound-technisch. Marsimoto präsentiert sich mit giftgrüner Maske und grün-schwarzen Outfits. Bei seinen Shows ist die Bühne in grüne Nebelschwaden und grünes Licht gehüllt. Die gepitchte Stimme passt perfekt zum Rest des Konzepts; Marsimoto klingt als wäre er ständig high. Alles im grünen Bereich also. Ein anderer deutscher Rapper mit markanter Stimme lädt Marsi 2007 ein, ihn auf Tour zu begleiten, und so zieht Marsimoto mit Jan Delay durchs Land.2008 liefert der Maskenmann sein zweites Studioalbum „Zu zweit allein” ab. Beeindruckend kreativ und wortgewandt widmet sich der Rapper einer Vielzahl an Themen und Ideen abseits des THC-Universums. Kollegen wie Deichkind („Crash Dein Sound“), Sido („Beste”) und Olli Banjo („21 Jumpstreet“) unterstützen ihn dabei ebenso wie sein „Zwillingsbruder” Marteria, dessen Stimme neben der gepitchten Marsi-Voice zu hören ist. Marteria startet 2010 mit „Zum Glück in die Zukunft” durch. Bald darauf ist auch Marsimotos Zeit gekommen. „Grüner Samt” platziert sich auf Rang #3 der deutschen Albumcharts. Tracks wie „Der springende Punkt”, „Indianer”, „Blaue Lagune” und „Absinth” lassen keinen Zweifel daran, dass Marsimoto ein fester Platz in der deutschen Hip-Hop-Szene zusteht.Weil sich Marsi und sein Schöpfer stets abwechseln, erscheint 2014 Marterias „Zum Glück in die Zukunft II” – und führt prompt die deutschen Charts an. Marsimotos „Ring der Nebelungen” entpuppt sich aber auch als wahres „Meisterwerk”, das mit Songs wie „Illegalize It”, „Green Pangea” und „Zecken raus” großen Anklang beim Stamm der Marsianer findet und wie der Vorgänger Platz #3 der Charts erreicht. Nachdem Marteria selbst mit dem abermals sehr erfolgreichen „Roswell” nachlegt, ist 2018 der Maskenträger mit „Verde” an der Reihe.Und wie könnte es anders sein, landet auch dieses Marsi-Werk auf dem dritten Platz der Albumcharts. Jeder einzelne Track, ob „Chicken Terror”, „Aus dem Nebel”, „Email & die Detektive“ oder „Solang die Vögel zwitschern gibt’s Musik”, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Marsimoto weit mehr ist als eine von Marteria aus einer Laune heraus entwickelte kiffende Kunstfigur. Ebenso wenig ist er eine simple Kopie von Madlibs Quasimodo. Mit Marsimoto hat Marten Laciny einen Künstler erschaffen, der mit krassen Wortspielen, außergewöhnlichen Einfällen und mächtigen Beats einen frischen Wind in der deutschen Hip-Hop-Landschaft wehen lässt.

 
   
     
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