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KARAT      zu Rock | Pop   |   letzte Seite
 
 
KARAT


Karat sind eine 1975 in Ost-Berlin gegründete Band. Neben Silly, City und den Puhdys gehören Karat zu den populärsten Rockbands der ehemaligen DDR und feiern auch im Westen Deutschlands seit Jahrzehnten Erfolge. Bekannt sind Karat für sphärische Rockmusik mit lyrisch-anspruchsvollen deutschen Texten.
Viel Bewegung in den ersten Jahren von Karat Gründungsväter der Band sind Henning Protzmann, zuvor Bassist der Ostberliner Jazz-Rockband Panta Rhei, und Ulrich Pexa, der vorher Gitarrist des Schlagerstars Frank Schöbel gewesen war. Zur Urbesetzung von Karat gehören außerdem die Sänger Hans Joachim „Neumi“ Neumann und Herbert Dreilich, der Schlagzeuger Konrad Burkert und der Keyboarder Ulrich „Ed“ Swillms.
Mit vier Aufnahmen beim Rundfunk der DDR startet die Band im Januar 1975 ihre Karriere. Die erste offizielle Karat-Show findet im Februar im Kulturhaus von Heidenau bei Dresden statt. Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens produziert die Band insgesamt 13 Titel, zunächst ausschließlich als Rundfunkaufnahmen.
Die ursprüngliche Formation von Karat besteht allerdings nur für kurze Zeit: Herbert Dreilich bleibt als Sänger an Bord, neu hinzu kommen Bernd Römer an der Gitarre und Michael Schwandt am Schlagzeug.
In der neuen Besetzung starten Karat richtig durch. Mit den Songs „Über sieben Brücken“ und „König der Welt“ gewinnen sie 1978 in Dresden den Grand Prix beim Internationalen Schlagerfestival, einem Musikwettbewerb der sozialistischen Länder. Mit den einfühlsamen Balladen schaffen Karat den Durchbruch. Beide Songs landen ganz oben in den Jahrescharts der DDR und sind bis heute fester Bestandteil jeder Karat-Show.
Die erste Karat-Show in der BRD AMIGA bringt 1978 das erste Album der Band unter dem Titel „Karat“ heraus, das einen Teil der bis dahin eingespielten Rundfunkaufnahmen enthält. Bereits ein Jahr später erscheint in der DDR bei AMIGA die LP „Über sieben Brücken“, die Teldec fast zeitgleich mit leicht veränderter Songliste mit dem Titel „Albatros“ in der BRD veröffentlicht. Als eine der ersten ostdeutschen Bands geben Karat im Herbst 1979 ihr erstes Konzert im Westen Deutschlands.
Die Show von Karat und ihre Musik kommen in der BRD so gut an, dass auch die Alben „Schwanenkönig“ (1980), „Der blaue Planet“ (1982), „Die sieben Wunder der Welt“ (1984) und „Fünfte Jahreszeit“ (1987) zur gleichen Zeit in Ost und West veröffentlicht werden. Ein weiteres Novum: Peter Maffay als westdeutscher Künstler covert 1980 mit „Über sieben Brücken“ erfolgreich den Song einer ostdeutschen Band.
Ein großer Wurf gelingt Karat mit dem Album „Der blaue Planet“. Als erste Ost-Band schaffen es Karat in die Top 10 der Albumcharts der BRD. Die LP hält sich 48 Wochen in den Top 100 und landet auf Platz 8. Zudem ist es nach dem Album „Albatros“ bzw. „Über sieben Brücken“ bereits das zweite Album der Band, das in der BRD Goldstatus erreicht.
Zeit des Umbruchs – neue Möglichkeiten Auch für Karat bringen die 1990er-Jahre viel Neues. Wie vielen ostdeutschen Künstlern mangelt es auch der renommierten Band an Auftrittsmöglichkeiten – und Erfolgen. Erst ab 1994 geht es für die Musiker erneut bergauf.
Karat-Tickets sind wieder ausverkauft, auch bei gemeinsamen Konzerten mit anderen ostdeutschen Bands unter dem Eventnamen „Rock Legenden“. Karat veröffentlichen weitere Alben und feiern wieder große Erfolge mit ihrer von klassischen Elementen begleiteten Rockmusik. Wer in Erinnerungen schwelgen, gemeinsam feiern und eine Band erleben möchte, die von Anfang bis Ende der Show begeistert, sollte Karat live auf Tour erleben.
Die neue Stimme bei Karat Als Herbert Dreilich, die markante Stimme von Karat, im Jahr 2004 einer schweren Krankheit erliegt, rechnen viele mit dem Ende der Band. Doch Claudius Dreilich, der Sohn des früheren Sängers, übernimmt das Mikro. Wer bei einer Karat-Show live dabei ist, staunt, wie sehr sich die Stimmen von Vater und Sohn ähneln. Gänsehautfeeling garantiert!

 
   
     
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